Schluss des Buches neu schreiben
Die Götter flogen weg und ich stand dort völlig entblößt. Auf der einen Seite schämte ich mich zu Grund und Boden auf der anderen Seite war ich erleichtert, dass dieses Doppelleben nun ein Ende hatte. Mir war bewusst dass ich meinen guten Ruf verloren hatte jedoch Wusste ich nicht was mir bevorstand. Das ganze Dorf schaute mich entsetzt an. Ich war auf mich allein gestellt und sicherlich war jeder gegen mich. Ich konnte keinem erklären, dass ich es nur gut gemeint habe. Niemand würde mich verstehen. Weiterhin lagen alle Augen auf mir. Ich musste mich sammeln, etwas sagen, mich rechtfertigen. Und so find ich an zu erklären : „Ich wusste selber wie es ist niemanden zu haben und am Boden zu liegen. Ganz allein. Jedoch habe ich nach und nach bemerkt wie jeder einzelne hier in diesem Saal meine Gutmütigkeit und Nettigkeit ausgenutzt hat und wollte was dagegen tun. Nur gutes zu tun hat mich einfach nicht weitergebracht. In mir sammelt sich Wut und Zorn und ich wusste nicht was ich tun soll. Ich selber konnte auch nichts tun.Was hätte ich denn noch tun können? Ich war doch Der gute Mensch von Sezuan, ich fühlte mich dazu verpflichtet euch allen zu helfen. Also musste jemand anderes Ordnung reinbringen. Ich entschied mich kurzerhand dazu den Vetter zu erfinden. Am Anfang hat auch alles gut geklappt jedoch Gerät nach und nach alles außer Kontrolle. Ich weiß, das was ich getan habe war nicht richtig und ich kann es auch nicht rechtfertigen aber ihr habt ihr mir keine andere Wahl gelassen. Ohne den Vetter wär ich jetzt wieder da, wo ich schon ein Mal war. Ganz unten. Alleine. Ich wollte nicht in mein früheres Leben zurückkehren. Nie wieder. Ich sah keinen Ausweg.“ Weiterhin lagen alle Blicke auf mir. „ ich kann verstehen dass ihr sauer, verletzt und enttäuscht seid und dafür will ich mich entschuldigen. Es war nicht meine Absicht so ein Chaos zu hinterlassen. Ich wollte nur meine eigenen Probleme lösen aber habe dabei nicht beachtet wieviele neue Probleme ich dabei mitbringe. Ich hoffe ihr könnt mir verzeihen.“
[1 Jahr später]
Mann: „Hey süsse, wie viel Geld verlangst du für eine Nacht?“
Shen Te: „50 Silberdollar.“
[1 Jahr später]
Mann: „Hey süsse, wie viel Geld verlangst du für eine Nacht?“
Shen Te: „50 Silberdollar.“
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